In regelmäßigen Abständen testen unsere Mobilfunkexperten für euch die neusten Geräte auf dem Markt. Diesmal hat sich Heiko das Samsung Galaxy Note 4 vorgeknöpft und schildert euch ausführlichst, was das Gerät alles kann. Unsere Mobilfunkexperten helfen euch übrigens bei allen Fragestellungen und Problemen rund um das Thema Mobilfunk und Mobile Living, also wenn ihr eine Frage an Heiko oder einen anderen Experten habt: hier geht’s lang.
Ich trage das Samsung Galaxy Note 4 mit Android 4.4.4. nun seit etwa drei Wochen täglich bei mir und nutze es in allen Lebenslagen. Das Gerät stellt die Speerspitze des technischen Möglichen von Samsung dar: Ein 5,7″-Display mit QHD Super AMOLED gekoppelt mit aktueller Prozessor- und Grafikeinheit, neuem Design und wie immer vollgepackt mit jeder Menge Software von Samsung. Mein Alltagstest für das BASE Blog beleuchtet die wichtigsten Funktionen des Geräts, verzichtet dabei aber komplett auf Labortests, denn ich hoffe, dass meine persönlichen Einschätzungen zum Design, zur Leistung, zum Material, zur Hardware und zur Software für Euch eine nützliche Entscheidungshilfe sind, ob das Samsung Galaxy Note 4 Euer nächstes Smartphone werden soll.
Designsprache und Materialien
Dieses Jahr liegt für viele Käufer das wahre Highlight gar nicht im technischen Datenblatt des Samsung Galaxy Note 4 begraben, sondern funkelt einem direkt von außen entgegen. Das Design des Samsung Galaxy Alpha hat auch beim Note 4 Einzug gehalten und somit präsentiert sich ein markanter Metallrahmen rund um das gigantische Display. Je nach Farbe des Gerätes ist dieser Rahmen entsprechend lackiert, jedoch an der Ober- wie auch Unterseite mit einer abgeschliffenen und auf Hochglanz polierten Kante versehen.
An vier Stellen lässt sich eine Unterbrechung erkennen, die das versehentliche Kurzschließen der Antenne durch Nutzerhände verhindert. Man kennt das bereits von anderen Geräten mit ähnlichem Rahmen.
Auf der rechten Seite sitzt im oberen Drittel der Power-Knopf, gegenüber liegt die Lautstärkewippe. Diese ist im Vergleich zum Vorgänger nun etwas dicker an den jeweiligen Enden. Meiner Meinung nach verbessert sich so die blinde Bedienung erheblich. Insgesamt machen die Tasten wie auch Spaltmaße rund um den neuen Rahmen einen super Eindruck. Die Haptik kann einen am Anfang etwas irritieren, wenn man vorher ein stärker abgerundetes Smartphone genutzt hat. Ich habe die neuen Kanten aber sehr schnell lieb gewonnen, denn sie verleihen dem Gerät wahrlich klare Konturen und vermitteln sicheren Halt, auch in nur einer Hand. Die Rückseite ist ähnlich wie beim Vorgänger in Lederoptik gehalten, auf die zusätzlichen Nähte wurde aber verzichtet. In der schwarzen Variante ist das Material etwas griffiger als in weiß, das ist aber wohl Geschmackssache, genau wie die Farben an sich.
Auf der Rückseite befindet sich der Kamerahügel, der etwas heraussteht, durch seine mittige Position aber nicht störend ist. Die Linse wird zudem durch einen weiteren Metallrahmen geschützt. Darunter sitzen noch der LED-Blitz in Verbindung mit dem Pulsmesser, sowie weiter unten der Lautsprecher, der vom Rahmen wieder auf die Rückseite gewandert ist, was ich schade finde.
Zusätzlich zum Display wird die Frontseite des Samsung Galaxy Note 4 von einem leicht gestreiften Muster bedeckt – ausgenommen davon ist nur der Homebutton. Die Softtouch-Tasten (“Zurück” und die Übersicht der letzten Apps) liegen tatsächlich – wie die Status-LED – am oberen Rand unterhalb dieses Musters und sind somit auch ein wenig gestreift. Ich habe die Beleuchtung der Tasten generell ausgeschaltet und sehe sie daher gar nicht. Der Anblick der LED alleine jedoch ist im Vergleich zu den vielen anderen Samsung-Modellen schon gewöhnungsbedürftig.
Besitzer des Samsung Galaxy Note 3 werden sich möglicherweise über eine kleine Rolle rückwärts von Samsung wundern, denn man setzt beim Note 4 nun wieder auf einen Micro-USB-2.0-Anschluss und nicht auf den schnelleren USB-3.0-Standard. Wer regelmäßig große Datenmengen per Kabel überträgt, wird sich über diesen Schritt ärgern; für den Großteil der Nutzer ist dahingegen wohl zum Glück der eher unansehnliche USB-Port Geschichte.
Alles in allem ist der Metallrahmen eindeutig der Star im Design des Samsung Galaxy Note 4. Ich bin ein großer Fan. Bedenken sollte man jedoch, dass echtes Metall auch nicht frei von kleinen Kratzern bleiben wird.
Definitiv fühlt sich das Samsung Galaxy Note 4 sehr wertig an, was bei einem UVP von über 700 € auch nötig ist.
Performance im Alltag
Im Alltag ist der Chipsatz im Samsung Galaxy Note 4 (eine Kombination aus Snapdragon 805 und Adreno 420) eine sichere Bank, um jede Aufgabe anzugehen, die einem Benutzer mit diesem Smartphone in den Sinn kommt. Ich habe einige aktuelle Spiele getestet und keines davon kam ins Stocken. Im normalen Betrieb auf den Homescreens und beim Multitasking zwischen den aktiven Apps läuft ebenfalls alles rund und es sind genug Reserven vorhanden, um spezielle Extras wie die Multiwindow-Anzeige zu nutzen. Benchmarks gibt es in meinem Test keine, da ich kein Freund davon bin und mich lieber auf die persönliche Erfahrung verlasse als nackte Zahlen.
Display
Beim Stichwort Multiwindow komme ich direkt zum Display, denn der reichlich vorhandene Platz des 5,7″ QHD Super AMOLED Display kommt bei solchen Anwendungen optimal zum Tragen. Mit QHD, dem Grafikmodus mit 2560 x 1440 Pixel Auflösung, können die Augen keine einzelnen Pixel mehr erkennen.
Es wurden auch Stimmen laut, die der Ansicht sind, dass es ein Full-HD-Display auch getan hätte, jedoch ist das QHD-Display für die Kombination mit der Samsung Galaxy VR, der Virtual-Reality-Brille, zwingend erforderlich.
Akku
Samsung ist es gelungen ihre Technik so zu verbessern, dass trotz fast identischem Akku ganz ähnliche Laufzeiten wie beim Vorgänger erzielt werden können.
Die Akkulaufzeit ist natürlich stets subjektiv, da jeder Besitzer sein Gerät anders nutzt. Je nachdem, ob man auf dem Display bei minimaler Helligkeit einen Text liest oder permanent prozessor- und displayintensive Spiele spielt, unterscheiden sich die Akkulaufzeiten extrem. In meinem Alltag sind WLAN, GPS und LTE stets aktiviert, die Hintergrundsynchronisation läuft ebenfalls den ganzen Tag. Ich kann damit problemlos 4 Stunden Displaynutzung und 48 Stunden Standby oder sogar 6 bis 7 Stunden Displaynutzung und 24 Stunden Standby erzielen.
Für diejenigen, die noch mehr Laufzeit aus dem Akku des Samsung Galaxy Note 4 holen möchten, beleuchte ich weiter unten noch die verschiedenen Energiesparmodi.
Die Kameras
Ein weiteres Highlight des Samsung Galaxy Note 4 ist die Kamera. Eigentlich sind es sogar zwei Highlights: Auf der Vorderseite hat man an die vielen Selfies unseren Zeit gedacht und daher die Kamera mit ordentlichen 3,7 Megapixeln und einem Winkel von 90° ausgestattet. Wer noch etwas mehr möchte, kann den Software-Modus für extra breite Selfies nutzen und damit auch größere Gruppen einfangen. Dieser Modus funktioniert tatsächlich richtig gut und ist nicht mit den gruseligen Panoramafunktionen der Vergangenheit zu vergleichen. Man darf ruhig etwas zügiger das Gerät schwenken und trotzdem wird das Foto gut zusammengefügt. Im Dunkeln wird das Bild dadurch zwar noch etwas dunkler, aber für die üblichen Social-Media-Postings ist es trotzdem ein spaßiges Feature mit guter Qualität. Für normale Selfies hat sich Samsung übrigens auch etwas praktisches ausgedacht, denn man kann als Auslöser auch den Pulsmesser auf der Rückseite nutzen. Somit könnt ihr das Gerät trotz der erheblichen Größe des Samsung Galaxy Note 4 sicher festhalten und müsst euch nicht die Hand verrenken, um an den Auslöser zu kommen.
Auf der Rückseite befindet sich die 16-Megapixel-Kamera, die auch wirklich 16 Megapixel im 16:9-Format liefern kann. Ein Feature, das leider nicht selbstverständlich ist.
Das wahre Schmuckstück ist aber die optische Bildstabilisierung “OIS”. Mit dieser Funktion können auch Menschen wie ich, die beim Filmen und Fotografieren meist sehr zittrig sind, deutlich bessere Ergebnisse erzielen. Gerade bei Aufnahmen von 4k-Videos oder bei Restlicht sind hier klare Vorteile zu erkennen.
Beim Kamera-Interface hat Samsung auch einige Veränderungen angebracht und versucht, das Menü zu verschlanken. Man kann neben den Standards wie Kamerawechsel noch drei weitere Shortcuts auf dem Display platzieren, der Rest bleibt im Menü stets nur einen Klick entfernt. Für die große Mehrheit der Nutzer, die gern schnell und ohne viele Anpassungen fotografieren möchten, ist das Interface sehr benutzerfreundlich. Wer beim Fotografieren ständig manuelle Einstellungen vornehmen möchte, bevorzugt wahrscheinlich eine Drittanbieter-App.
Auch die sehr vielen Kameramodi vorheriger Modelle sind nicht mehr vorinstalliert, dafür kann man diese jedoch bei Bedarf über die Galaxy Apps nachinstallieren. Alles in allem nutze ich meistens einfach den Automatikmodus und freue mich hier über eine sehr kurze Auslösezeit und gute Ergebnisse auch in schlechteren Lichtverhältnissen.
Spezielle Extras
Sowohl der Fingerabdruckleser im Homebutton als auch der Pulsmesser an der Foto-LED auf der Rückseite sind keine Neuerungen bei Samsung, sondern schon bekannt aus dem aktuellen Samsung Galaxy S5. Beide Funktionen wurden für den Einsatz im Samsung Galaxy Note 4 nochmals optimiert. Trotzdem spalten sie die Smartphone-Fangemeinde in zwei Lager: Von “total überflüssig” bis hin zu “absolutes Kaufargument” ist alles vertreten.
Ich habe den Fingerabdruck-Sperrbildschirm als eine der ersten Funktionen konfiguriert und seitdem kontinuierlich in Benutzung. Es ist schon eine Umstellung und man muss sich tatsächlich daran gewöhnen wie man sein Smartphone entsperrt, aber ich komme sehr gut damit zurecht und finde es angenehmer als die Eingabe einer PIN oder eines Passworts. Ob das Entsperren mit Hilfe des Fingerabdrucks nun sicherer oder unsicherer als andere Methoden ist, sollen andere beurteilen. Ich schütze mich damit nicht gegen den professionellen Datendieb, sondern dagegen, dass kleine Geschwister oder Kollegen schnell dein Gerät entsperren und irgendeinen Blödsinn machen. Dieser Zweck wird absolut erfüllt.
Drei Finger kann man für die Erkennung hinterlegen, bei mir sind das der Zeigefinger, um das Note 4 zu entsperren, ohne es aufheben zu müssen, und der rechte Daumen gleich zwei Mal, um die Erkennungsrate in verschiedenen Winkeln zu erhöhen.
Den Pulsmesser habe ich natürlich auch ausprobiert und er funktioniert auch (soweit ich das als Laie beurteilen kann), aber ich finde im Alltag einfach keine Verwendung für dieses Extra. Wer beim Sport wirklich seinen Puls dauerhaft messen möchte, braucht etwas am Körper getragenes und keinen Sensor auf der Telefonrückseite. Wer regelmäßig, auch ohne Sport, den eigenen Puls messen muss, benötigt sicher ein Gerät, das für medizinische Zwecke geeignet ist. Für mich ist der Pulsmesser bisher also ein Partyspaß, mit dem man das Samsung Galaxy Note 4 nett in Szene setzen kann. Mehr nicht.
S Pen
Das Samsung Galaxy Note 4 hat natürlich wieder den S-Pen an Bord. Samsung hat für das Note 4 nicht nur die Anzahl der zu erkennenden Druckstufen verdoppelt, sondern auch in der Software wieder ein paar neue Tricks eingebaut.
Der Stift sitzt fest im Gehäuse und wurde nie versehentlich von mir gelöst. Wenn man ihn allerdings entnehmen möchte, ist dies kinderleicht. Aufgrund einer soliden Einkerbung am Ende des S Pen lässt er sich gezielt herausnehmen. Den kompletten Funktionsumfang muss jeder Nutzer selbst ausprobieren und sehen, welche Funktionen für ihn oder sie alltagstauglich sind. Es gibt vieles zu entdecken mit dem S Pen und ich lerne auch immer weiter neue Feinheiten dazu.
Besonders einfach lässt sich sicherlich die “Action Memo” in den Alltag integrieren. Hierbei kann man schnell einen Notizzettel öffnen, egal ob auf dem Lockscreen oder dem Homescreen. Die hier schnell notierten Informationen können als einfache Erinnerung genutzt werden, um sie beim nächsten Griff zum Note direkt im Blick zu haben oder auch produktiv weiter nutzen. Das Samsung Galaxy Note 4 kann hierbei handschriftlich notierte Telefonnummern oder Adressen erkennen und diese dann passend ans Telefonbuch oder Google Maps übertragen.
Die Notiz App “S Note” ist über die Jahre immer mächtiger geworden und bietet – neben einer ganzen Palette von digitalen Stiften und Pinseln – inzwischen auch Möglichkeiten zur Synchronisation mit Diensten wie Evernote oder Google Drive. Ein wirklich tolles Werkzeug, wenn man sich denn ordentlich einarbeiten möchte. Es lassen sich zum Beispiel komplette PDF-Dateien bearbeiten und ergänzen. Hier spielt der S Pen seine Stärken richtig aus.
Eine sehr willkommene Neuerung ist die Möglichkeit, mittels S Pen Markierungen zu setzen wie man es von der Maus am Computer gewohnt ist. Das Markieren von Texten in Android ist teilweise sehr unhandlich, aber der S Pen erledigt diese Aufgabe spielend. Verwunderlich fand ich allerdings, dass ich mit dem S Pen sogar in der Facebook-App Texte markieren konnte, die mit dem Finger nicht erfassbar waren. Andererseits war das Markieren von Texten in Google Docs nur mittels Finger möglich. Alles in allem bietet diese Markierungsfunktionen einen echten Mehrwert.
Beim Bildclip und der intelligenten Auswahl handelt es sich jeweils um verschiedene Möglichkeiten, um ausgewählte Bildschirminhalte zu teilen oder zu archivieren. In meiner Praxis finde ich dafür keine wirkliche Verwendung, aber für andere Nutzer kann diese Funktion sehr nützlich sein.
Tipp: Lässt man den S Pen über den Icons von Samsung-Apps schweben, erhält man kleine Tooltipps wofür die Symbole stehen. Gerade in der Kennenlernphase ist das sehr praktisch.
Energiesparmodus, Ultraenergiesparmodus und schnelles Laden
Die normale Akkulaufzeit des Samsung Galaxy Note 4 lässt sich mit ein paar Tricks und Zusatzfunktionen noch etwas strecken. Dafür kommt der altbekannte Energiesparmodus zum Einsatz, der jedoch weiter verbessert wurde und ein paar neue Tricks kann. Innerhalb der Einstellungen lassen sich manche Feinheiten regeln, bevor man den Energiesparmodus über die Benachrichtigungsleiste schnell ein- und ausschalten kann. Die Fein-Einstellungen umfassen die Drosselung des Prozessors, automatisches Abschalten der Tastenbeleuchtung, des haptischen Feedbacks, GPS und anderen Funktionen. Zudem kann das automatische Laden von Hintergrunddaten abgestellt werden, was ebenfalls den Akku schont, aber auch den Nutzen des Smartphones stark einschränkt. Ein ganz neues Feature ist die Möglichkeit, den Bildschirm auf eine Graustufenanzeige umzustellen. Das ist sehr gewöhnungsbedürftig, aber ausreichend, um Apps wie WhatsApp zu nutzen oder eine Internetrecherche durchzuführen. Je nachdem, welche Einstellungen man aktiviert, lassen sich erheblich längere Laufzeiten erzielen, die aber natürlich auf Kosten des Komforts gehen.
Wem das noch nicht genug ist, der kann sogar auf den Ultraenergiesparmodus zurückgreifen. Hier wird das Samsung Galaxy Note 4 in einen abgeschwächten Schonmodus neugestartet. Der Bildschirm ist stets im oben beschriebenen Graustofenmodus, es stehen nur eine handvoll ausgewählter Apps zur Verfügung, WLAN, GPS und Bluetooth sind abgeschaltet und einen mobile Datenverbindung wird nur aufgebaut, wenn das Display eingeschaltet ist. Das führt dazu, dass aus jedem Prozentpunkt des Akkus eine beachtliche Standby-Zeit von drei bis vier Stunden gezogen wird. Bei vollem Akku sollen so über zwei Wochen Laufzeit möglich sein. Spannender wird es meistens aber sicher sein, abends aus den letzten 10% Akku noch eine ganze Nacht telefonische Erreichbarkeit herauszuholen.
Ich persönlich habe beide Energiesparmodi nur zu Testzwecken genutzt und im Alltag nicht gebraucht. Einerseits komme ich in der Regel mit der normalen Akkulaufzeit sehr gut über den Tag. Andererseits gibt es noch ein spezielles Feature, das hier helfen kann:
Das Samsung Galaxy Note 4 unterstützt einen Schnelllademodus. Man benötigt dafür das mitgelieferte Netzteil, das die benötigten höheren Leistungswerte abgeben kann. In der Praxis kann man sein Samsung Galaxy Note 4 mithilfe dieses Netzteiles in nur 30 Minuten wieder auf bis zu 50% aufladen. Dieser Spitzenwert wird allerdings nur erreicht, wenn das Gerät ausgeschaltet ist. Während meines Tests habe ich jedoch immerhin 40% Akkuladung in mein eingeschaltetes Note bekommen, obwohl das WLAN, die Hintergrunddaten und andere Apps wie z.B. der Timer aktiviert waren.
Das Samsung Galaxy Note 4 ist natürlich auch mit allen anderen Ladegeräten kompatibel, nur kann man mit diesen sein Gerät nicht im Schnelllademodus aufladen. Wer Bedenken hat, dass der Schnelllademodus den Akku zu sehr belastet, kann es in den Einstellungen deaktivieren.
Fazit
Das Samsung Galaxy Note 4 bietet ein neues und lang erwartetes Premium Design, starke Leistungswerte und viele Features. Wie immer hat Samsung viel mehr Funktionen eingearbeitet, als ein Nutzer alleine brauchen kann, aber somit ist eben auch für jeden etwas Nützliches dabei. Die vielen Funktionen erschlagen den Nutzer im täglichen Gebrauch allerdings auch nicht und man kann diese nach eigenem Geschmack nach und nach entdecken.
Die Hardware im Samsung Galaxy Note 4 ist bei Weitem nicht ausgelastet und garantiert daher die nächsten zwei Jahre Spielspaß auf höchsten Niveau. Dank aktuellster Standards bei Bluetooth, WLAN und LTE ist man auch hier langfristig auf der sicheren Seite. Freunde des S Pen finden am Markt kein vergleichbares Smartphone und alle anderen Nutzer, die einfach ein großes Smartphone haben wollen, treffen hier auf das wohl beste Display, das momentan am Markt erhältlich ist. Foto- und Videofreunde sollten durch OIS und 4K ebenfalls auf Ihre Kosten kommen.
Ich – als alter Samsung-Fan – bin sehr begeistert vom Note 4, komme aus dem Strahlen nicht mehr heraus und warte voller Vorfreude auf das Android-Update auf 5.0 (Lollipop). Samsung ruft für das Samsung Galaxy Note 4 zwar einen Spitzenpreis auf, aber für ein Spitzen-Smartphone ist der Preis meiner Meinung nach gerechtfertigt.
Samsung Galaxy Note 4 by Kārlis Dambrāns [cc-by-2.0]