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Mobile Wrap-up #26

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Das neue Jahr nimmt Fahrt auf: In Las Vegas gastiert die Consumer Electronics Show (CES) und natürlich servieren wir auch diese Woche ein Feuerwerk an heißen News und coolen Geschichten aus der Welt der mobilen Technologien.

Diesmal dabei: Ein Smartphone für Fotobegeisterte, Traum-Apps für Workaholics, Neues zur Apple Watch und Facebooks neue Datenschutzrichtlinie.

Smartphones: Kodaks Wiedergeburt

Wer den Namen Kodak hört, der denkt an Kameras, Analogfilme und Fotopapier.

Die Traditionsmarke mit der langen Geschichte (gegründet 1892), verpasste die digitale Revolution, schlitterte 2012 knapp an der Pleite vorbei und meldet sich jetzt auf der Consumer Electronics Show (CES) zurück. In Las Vegas hat der britische Hersteller Bullitt das sehr einfach zu bedienende Smartphone Kodak IM5 vorgestellt. Zielgruppe sind Fotobegeisterte. Unter der Haube sorgen ein 1,7-Gigahertz-Achtkern-Prozessor und 1 Gigabyte Arbeitsspeicher für ordentlichen Betrieb. Die Hauptkamera glänzt mit 13 Megapixel und die Frontkamera wartet mit 5 Megapixel auf. Schön: Der Sperrbildschirm, der eine Auswahl der zuletzt aufgenommenen Fotos zeigt. Praktisch: Die Möglichkeit, direkt auf die Galerie zuzugreifen, ohne das Smartphone zu entriegeln. Das Kodak IM5 soll noch im ersten Quartal 2015 auf den Markt kommen und zwischen 200 und 250 Euro kosten. Wir sind sehr gespannt, ob das Comeback von Kodak auf der Smartphone-Bühne gelingt!

Android: Ein Traum für Workaholics

Schnell noch die wichtige Präsentation auf’s Tablet schicken, bevor es in die Höhle des Löwen geht? Mit Microsoft Office für Android Tablets ist das jetzt möglich! Denn das bekannte Office-Paket, das Textverarbeitung, Tabellenkalkulation und Präsentationssoftware beinhaltet, steht in Form einzelner Apps (Word, Excel, PowerPoint) zum Download bereit. Die Apps erfordern Android 4.4 oder höher und ein Android-Tablet mit mindestens 7 Zoll Bildschirmgröße.

Sind dieseVoraussetzungen gegeben, kann man auch schon gleich loslegen und Dokumente, Präsentationen oder Tabellen korrigieren, sowie Kommentare für die Kollegen hinterlassen. Außerdem lässt sich mit den Office-Apps von Microsoft auch auf Dokumente zugreifen, die bei SharePoint, OneDrive oder Dropbox abgelegt sind.

Apple Watch: Verkaufsstart im März?

Die im Herbst letzten Jahres vorgestellte Apple Watch hat noch immer keinen offiziellen Verkaufstermin in Europa. Es gibt Gerüchte, wonach der Verkauf von Apples Wearable  im März starten soll. Allerdings gelte das Datum wohl nur für die USA. Die Mitarbeiter in den amerikanischen Apple Stores sollen mit der neuen Produktkategorie im Februar vertraut gemacht werden. Zudem arbeite Apple derzeit noch am Betriebssystem der Uhr – dem sogenannten “Watch OS” – und teste die Akkulaufzeit intensiv.

Der Technologiekonzern aus Cupertino hüllt sich noch in Schweigen, wann genau die Apple Watch in Europa erhältlich sein wird. Fest steht jedoch, dass die am 9. September 2014 im Flint Center auf dem Campus des De Anza College in Cupertino vorgestellte Apple Watch soll in drei verschiedenen Kollektionen und in zwei unterschiedlichen Größen erhältlich sein und bei 349 US-Dollar starten.

Facebook: neue Datenschutzrichtlinien

Facebook aktualisiert zum Jahresanfang seine Nutzungsbedingungen, um neue Werbeformate und einen “Kaufen-Button” einführen zu können. Mark Zuckerberg will mit diesem Schritt auch gleichzeitig mehr Transparenz schaffen und den 1,3 Milliarden Nutzern die Kontrolle über ihre persönlichen Daten erleichtern. Das soziale Netzwerk hat wichtige Infos zu den Konto-Einstellungen seiner Nutzer in einem Leitfaden, Grundlagen zum Datenschutz, zusammengefasst. Dieser soll dem User, anhand interaktiver Anleitungen zu den häufig gestellten Fragen, helfen. Übrigens: Es ist ein weitverbreiteter Irrtum und bringt nichts, Bilder oder Texte auf seiner Chronik zu veröffentlichen, die den neuen Datenschutzrichtlinien widersprechen. Denn wer sich nach dem 1. Januar 2015 bei Facebook einloggt, stimmt diesen automatisch zu. Das bedeutet: Wer nicht mit den neuen Datenschutzrichtlinien einverstanden ist, muss schon sein Facebook-Profil endgültig löschen.

 


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